8.10. ] 4.11. ] 12.11. ] [ 19.11. ] 25.11. ] 6.1. ] 14.1. ] 4.2. ] 11.2. ] 4.3. ] 24.3. ] 31.3. ] 15.4. ] 28.4. ]
 
<< ] ^^ ] >> ]    19.11.
   

 

Nach spannenden und gutklassigen Spiel vermeidbare Niederlage gegen CPSV/Stahl II


Das Team von Lok I hat nach großem Kampf und gutem Spiel leider gegen CPSV/Stahl II 25:29 (12:13) verloren. Das Ergebnis ist zu deutlich und widerspiegelt nicht das äußerst ausgeglichene Spiel.
Die Mannschaft spielte motiviert und knüpfte nahtlos an das erfolgreiche Spiel gegen USG II an. Sie setzte auch gute spielerische Akzente und wies eine deutliche Verbesserung in der Spielanlage nach. Wieder gelang ein guter Start in die Partie. Die Rückraumwerfer waren sich ihrer Verantwortung bewusst und trafen. In der Deckung war man, insbesondere im Zentrum auf der Höhe und stemmte sich erfolgreich gegen das agile und variable Spiel der Gäste. Die Begegnung fand sowohl in der Deckungsarbeit als auch im Tempo und der Angriffsgestaltung für diese Spielklasse auf hohem Niveau statt. Keine Mannschaft konnte sich bis zur Pause entscheidend absetzen.

Ab ca. der 40. min. nahm die Lok richtig Fahrt auf und konnte sich erstmals einen 3 Tore-Vorsprung herausarbeiten. Toll! Dieser Vorsprung wurde auch einige Zeit mit großem Kraftaufwand gehalten. Sicher hatte die Gästemannschaft die größere Spielerdecke und auch mehr Routine. Das wurde aber mit Kampf und Einsatz wett gemacht. Leider ging jedoch unerklärlich in den letzten 10 min und damit in den entscheidenden Momenten die spielerische Linie verloren. Es fehlte vielleicht auch die Kraft und sicher auch das kleine Fünkchen erforderliche Cleverness. Die Einwechslungen waren eher unglücklich. Weder auf der Bank noch im Spiel hatte jemand das Steuer in der Hand. Überhastet wurden Angriffe abgeschlossen. Wieder schlichen sich leichte und unnötige Ballverluste ein. Der Gegner konnte schneller umschalten und machte aus unsererseits erfolglosen Angriffen und Ballverlusten schnelle und einfache Tore. Schade. So kippte in 5 min das Spiel. Am Ende gewann nicht die bessere, sondern die glücklichere Mannschaft.

Bester Spieler: Jörg Müller - mit großem Kämpferherz, wichtigen Toren und engagierten Spiel und Einsatz in der Deckung

Für das Team von Lok I bleibt festzuhalten, es gibt keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Die Mannschaft wächst zusammen. Die erfahrenen und älteren Spieler führen die Mannschaft. Die Jungen sind motiviert und gewillt, sich einzubringen. Die Niederlage wirft uns nicht um. Wir sind auf einem guten Weg...

Zum Schluss wieder der Dank an alle, die Lok/VTB verbunden sind und zu diesem spannenden Spiel beigetragen haben. Ich denke, unbeachtlich der Sympathien, hat diese Spiel bei allen Zuschauern Freude gefunden.

Michael Seidel

 

 

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