Bericht 13. Spieltag weibl. D
Eigentlich könnte ich ja den Bericht vom 12. Spieltag nehmen, ein
paar Details ändern und fertig. Aber so einfach mache ich es mir dann
doch nicht.
Also wieder in Einsiedel, wieder früh, wieder Marienberg aber diesmal
die D mit bekannten „Größen“. Es keimte die Hoffnung auf ein Spiel,
welches vom Ergebnis her nicht so niederschmetternd sein sollte. Im
ersten Aufeinandertreffen hieß es am Ende 31:2. So sollte das Ergebnis
aber nicht wieder sein. Wir begannen auch ganz ordentlich, aber von
Anbeginn war der gehörige Respekt der Mädchen gegenüber der einen
Spielerin von Marienberg zu spüren. So verlief das Spiel schnell in den
schon gewohnten Bahnen. Unsere Mädchen bemühten sich und hatten auch
reichlich Torwürfe, aber im Abschluss klemmt es doch immer wieder. Man
traute sich nicht, übersah riesige Lücken in der Marienberger Abwehr und
wenn der Ball durchkam gab es ja noch die Torhüterin. Das
Halbzeitergebnis lautete 4 : 15 und zeigte an, das es trotz allem
Bemühen wieder ein sehr deutliches Ergebnis wird. Die 2. Hälfte verlief
wie die Erste. Ihr habt dann das Bewegen vergessen und darauf hatte sich
Marienberg gut eingestellt, lief in die Abspiele und versengte die Bälle
in unserem Tor. Vielfach stand Fabienne dort auf verlorenem Posten,
obwohl, wenn man statt Knie die Füße zum Halten mit verwendet, könnte
man vielleicht? Wird geübt!
Das Endergebnis war mit 25 : 7 eindeutig für die Marienberger. Wenn
jetzt bedacht wird, das die gute große Marie-Luise Neßler allein die
Hälfte der Tore für Marienberg geworfen hat und das ohne sich groß zu
bewegen, nur mit Präzision und Kraft, relativiert sich das Ergebnis
etwas. Es ändert aber nichts an der deutlichen Niederlage. Wäre mal
interessant wie Marienberg ohne sie spielt und wie unsere Mädchen dann
agieren. Aber das Mädchen wird euch noch eine Weile begleiten und ihr
müsst lernen auch damit umzugehen. Wir hätten ja gern einmal eine
zweistellige Zahl auf unserem Torkonto. Die Chancen dazu waren da, ihr
müsst sie einfach besser nutzen. Euer Spiel wird in kleinen Schritten
besser, so sehen wir es und auch die Eltern. Nächsten Sonntag in Aue der
nächste Versuch.
Tschüss
Ute
Die weibl. D-Jugend spielte mit: Jenny Albrecht (4), Suzan Asani,
Sandra Haschke, Sarah Hellwig, Franziska Herrmann, Samantha Jacob (2),
Fabienne Kujat (TW), Jessica Küttner, Julia Mebs (1), Jenny Pflug,
Madlen Weber |