Sympathie gab es für die Entscheidung C- und D- Mädchen in einer Staffel spielen zu lassen von unserer Seite nie, auch wenn am Ende einzeln ausgewertet wird. Unsere D-Mädchen, von denen einzelne sogar noch E-Jugend spielen könnten, hatten nie eine Chance gegen die Freiberger C-Mädchen. Körperlich und spielerisch hatten wir nichts, aber auch gar nichts entgegen zu setzten. Körperlich können wir nicht viel machen, am spielerischen können wir was tun, setzt aber voraus, das alle ernsthaft beim Training mit ziehen. Wir können so ein Spiel nicht einmal als Lernspiel auffassen, da weder unsere Mädchen etwas dabei lernen, außer vielleicht Frust zu schieben, und die Freibergerinnen lernen auch nichts, weil sie in keiner Weise gefordert wurden. (Vielleicht hätte ja der Freiberger Trainer sagen können, wir probieren gleich mal eine Halbzeit in Unterzahl oder so.) Die Freiberger Mädchen feierten ihren höchsten Auswärtssieg und wir hatten ein Ergebnis, was wir in dieser Größenordnung noch nie hatten. Verschweigen wollen wir es nicht, wir verloren 2:60. Die Moral in unserer Truppe ist aller Ehren Wert, solang wie die Kraft reichte hat man gekämpft, aber da es ja auch nach C-Regeln geht, waren die letzten Minuten eine Qual für alle und man sehnte nur noch den Schlusspfiff herbei.

Mädels (Eltern) verliert nicht den Mut. Trainiert ordentlich und dann Kopf hoch, es kommen auch Mannschaften denen wir Paroli bieten können. Die Freiberger sind vermutlich die stärkste Truppe in unserer Staffel.

Ute und Sara

Die weibl. D-Jugend spielte mit: Jenny Albrecht (1), Vanessa Hansper, Madeleine Hecht, Sarah Hellwig, Franziska Herrmann, Samantha Jacob (TW), Maria Llera Perez, Jenny Pflug (1)