Bericht 4. Spieltag weibl. C
Erstmalig ging es heute nach Thalheim. Gegner die Mädchen von Tanne
Thalheim, bis dahin ungeschlagen Spitzenreiter. Kleine Halle in
Thalheim, gespielt wird 5:1. Es sollte zumindestens keine
Konditionsprobleme geben. Grobgesagt müßte die Spielweise hier ungefähr
so sein: Direktes Spiel, kein prellen, nach der Mittellinie zwei
Schritte Anlauf, springen, Torwurf. Wenn es nur so einfach wäre. Unsere
Mädchen waren wahrscheinlich von der Schnelligkeit des Spieles hier
überrascht. Schnell aber nur wegen der Kürze des Feldes. So blieb kaum
Zeit sich zu orientieren und richtig zu stellen. Ehe das unsere Mädchen
verstanden hatten, war Thalheim schon mit 10 Toren weg. Mit Beginn der
2. Halbzeit ging es auf einmal. Auf einmal vielen einfach einfache Tore.
Gut, die Torhüterin die jetzt im Tor stand hatte Angst und wurde auch
schnell wieder ausgewechselt. Aber da lief es doch. Warum lief es nicht
mehr, als die Andere wieder im Kasten stand? Ein Rätsel, welches uns die
Mädchen aufgeben. Ich hoffe, sie haben die Lösung parat. Immernoch sind
Torhüter magisch. Oder warum gehen unsere Torwürfe, denen immer noch
Kraft fehlt, genau auf die Füße des Torhüters, oder in die fangbereiten
Hände. Das Tor hat vier Ecken. Ihr hattet es heute eigentlich ganz
leicht endlich mal über 20 Tore zu werfen. So leicht wird es nicht
wieder. Nicht aufgeben ist die Devise. Weiter üben und das bitte mit
Ernsthaftigkeit. Und bitte mal auf die Trainerin hören und versuchen das
umzusetzen was sie sagt. Mit 35 : 16 war das Ergebnis wieder sehr
deutlich, was aber nicht hätte sein müssen. Auch wenn wir die Tanne
nicht gefällt hätten.
Weiter geht’s, Limbach wartet.
Gruß
Ute
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