22.9. ] 27.10. ] 4.11. ] 11.11. ] 24.11. ] 01.12. ] 19.1. ] 27.1. ] 2.3. ] [ 9.3. ] 20.4. ]
 
<< ] ^^ ] >> ]    9.3.
   

 
Bericht 10. Spieltag gem. E

Erstmalig ging es nach Siebenlehn in eine sehr kleine Halle. Angekündigt war 5:1 zu spielen. Da unsere Trainingshalle ja auch sehr klein ist, bestand zumindest keine Gefahr uns nicht zurecht zu finden, so wie es anderen Mannschaften in dieser Halle schon ergangen ist.

Die Gegner waren, zum ersten mal in dieser Saison, Pappendorf und Marienberg 1. Um weiter vorn mit zuspielen war es wichtig, heute nicht zu verlieren. Gegen Pappendorf werden es immer spannende Spiele. Warum sollte es dieses mal anders sein? Auf Grund der kleinen Halle, haben wir erstmals nicht alle Kinder mitgenommen.

Im ersten Spiel ging es gleich gegen Pappendorf. Es wurde der erwartet heiße Kampf in dem sich letztendlich die etwas körperbetonter spielenden Pappendorfer mit 12:11 durchsetzten, obwohl wir zur Halbzeit 7:5 führten. Woran lag es jetzt, das wir dieses Spiel verloren haben? Vielleicht an der rustikalen Spielweise der Pappendorfer und unsere Spieler sind da einfach etwas zu lieb? Vielleicht weil unser Torwart bei den ersten 4 Toren gedanklich noch nicht im Tor war? Vielleicht an der Vielzahl nicht genutzter Chancen bis hin zu 7m? Vielleicht an der Wurftechnik, denn obwohl man erkannt hat, dass der Pappendorfer Torwart unten nichts hält, ging in der 2. Halbzeit fast kein Wurf nach unten? Vielleicht an den grottenschlechten und völlig unmotivierten Schiedsrichtern, obwohl das Runde ins Eckige macht ihr immer noch selbst? Gut, mit einem Tor zu verlieren ist schade und irgendwo auch ärgerlich, aber es ist nun mal passiert. Unsere Chancen auf eine Medaille am Ende der Saison sind dadurch natürlich nicht besser geworden. Das Spiel selbst war richtig ordentlich von euch. Gekämpft und gespielt habt ihr alle bis zum unglücklichen Ende. Die zuschauenden Eltern waren stellenweise dem Herzinfarkt nahe, aber gleichzeitig waren sie von eurem Spiel begeistert und das sollte euch etwas Trost geben.

Im 2. Spiel ging es im Anschluss gleich gegen Marienberg 1. Wir hatten also eine kurze Verschnaufpause, bei der ihr euch aber angewöhnen solltet, diese wirklich zum Ausruhen zu nutzen.

Gegen Marienberg 1 hatten wir am 1. Spieltag 10:5 gewonnen. Sollten wir also versuchen am heutigen Spieltag wieder zu gewinnen. Das Spiel hatte es auch in sich. Es ging für uns sehr zäh los, so das Marienberg zur Halbzeit mit 9:6 führte. In der ersten Halbzeit lies ich die anderen mitgereisten Spieler ran. Marienberg war aber deutlich stärker. Die 2. Halbzeit wurde dann mit den Spielern aus dem 1. Spiel gespielt und so konnten wir dann noch die Wende erkämpfen und hatten am Ende einen 15:12 Sieg errungen. Auch hier wieder die Schiedsrichter mit einer indiskutablen Leistung. Auch die Marienberger Trainerin bestätigte solch schlechte Schiedsrichter hat sie schon lang nicht mehr erlebt. Und ob man den Pappendorfer Kinder einen Gefallen damit tut, Spiele so für sie zu entscheiden ist fraglich. Unsere hatten jedenfalls genau bemerkt, dass sie benachteiligt wurden und so viel Psychologie kann ich gar nicht studieren, wir ich dort gebraucht habe.

Ergebnis des Tages also eine unglückliche Niederlage und ein hart erkämpfter Sieg.

Ein Ausblick auf den nächsten und damit letzten Spieltag: Es wird wohl so sein, selbst wenn wir an diesem Tag beide Spiele gewinnen sollten, das uns nur der undankbare 4 oder gar nur der 5. Platz bleibt. Der HVC wird unangefochten seinen Spitzenplatz behaupten und der 2. Platz kommt für uns auch nicht in Frage. Auf Grund der 5 Niederlagen und der schlechtesten Tordifferenz der Spitzenmannschaften sehe ich uns ganz realistisch auf Platz 5. Es wäre aber sehr schön, wenn an diesem Spieltag alle Eltern mit in die Sachsenhalle kommen, um diese gem. E bei ihrem letzten gemeinsamen Spielen, egal was am Ende raus kommt, anzufeuern.

Tschüss
Frieder

Die gem-E-Jugend spielte mit: Lukas Arnold (6), Tom Bretschneider (TW), Felix Feustel (5), Sara Grancagnolo, Jenny Lohse, Philipp Männel (12), Justin Müller (3), Robin Weber, Marian Voigt (TW), Vincent Wollmann

 
 

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