ESV Lok/VTB I -USG II 17 : 21 (8:10)
Der Tiefpunkt! Oder doch noch nicht? Eine indiskutable Leistung, die
es nicht weiter verdient bewertet zu werden. Gegen einen (bei allem
Respekt) schwachen Gegner, haben wir nicht die handballerischen Mittel,
die Cleverness und auch nicht die Motivation und richtige Einstellung.
Ein Festival an Fehlwürfen, ungenauen Zuspielen, technischen
Unvermögen und zuguterletzt konditionellen Problemen. Ne, selbst für die
Stadtklasse reicht das dann wohl nicht. Hier spielte auch keine
Mannschaft, sondern jeder für sich. Raum schaffen für den Mitspieler,
den besser zum Tor stehenden Kollegen sehen ...? Fehlanzeige!
Dies betrifft alle Spieler, der Verfasser dieser Zeilen ist davon
nicht ausgenommen.
Ja, liebe gute alte Lok. Wo geht es hin? Jeder der Ideen hat, ist
gern eingeladen, sich zu engagieren oder die sportliche Verantwortung zu
übernehmen.
Man muss sich fragen, ob sich die Zeitaufwendungen für sich selbst
und für das ehrenamtliche Engagement wirklich lohnen. Diese Frage
verdient von jedem gestellt zu werden, der zum Sonntag morgen ansonsten
nicht mit der Zeit wohin weiß und keine andere Verpflichtungen oder
Interessen hat.
Um das abschließend noch mal klar zu stellen. Es geht nicht um das
Ergebnis, sondern um die Art und Weise wie sich die Mannschaft
präsentiert. Das sollte jeden zum Nachdenken anregen.
Hellmick - Herzog (3), Schäfer, Doberitzsch (3), Müller (3),
Rudolph (2), Steinrücken (2), Lozek (3), Seidel (2)
MV: M. Seidel, HJ.Pahner
gefehlt: L.Suchy (verletzt), O.Vogel (Urlaub)
Michael Seidel |