Bericht 6. Spieltag minis
In unserer eigenen Halle sollte es heute gegen Penig und Burgstädt
gehen. Penig für uns unbekannt und gegen Burgstädt setzte es schon eine
heftige Niederlage. Ziel war also, gegen Penig nicht verlieren und gegen
Burgstädt besser abzuschneiden als im 1. Spiel.
Gegen Penig ging es los, als wäre die Lok gar nicht auf dem Feld. Es
stand sofort 3:0 ehe unsere Mannschaft begriff das es schon losgegangen
ist. Jetzt begann die Truppe zu kämpfen, aber verstrickte sich hier
immer wieder in Einzelaktionen. So kam kein Spielfluss zu Stande. Svenja
warf zwar die Tore, aber übersah immer die besser stehenden Mitspieler.
Wer die Tore wirft ist ja egal. Wenn aber einer frei am Kreis steht, so
kann ich doch den Ball hinwerfen und brauche nicht auch noch hin
zurennen. Ich kann doch so meine Kräfte besser einteilen. Svenja hat uns
so an Penig heran gebracht und wir konnten das Spiel offener gestalten.
Die 2. Halbzeit war ein Abbild der 1. Schlafwagen bei uns und Schnellzug
bei Penig. Auch hier kämpften wir uns wieder heran und gingen 20
Sekunden vor Schluß sogar in Führung. Und jetzt ist die Truppe leider
noch nicht so weit, daß sie einen Torwurf des Gegners mit allen
erlaubten Mitteln noch verhindern kann. So kam es, dass Penig noch
ausglich. Wer sich nun über das 12:12 mehr freute weiß ich nicht. Ich
bin froh, das wir dieses verschlafene Spiel nicht verloren haben, auch
wenn kurz vor Schluß plötzlich mehr drin war.
Gegen Burgstädt ging es ebenfalls sehr zäh los. Alles lief nur über
Einzelaktionen. Keiner konnte sich so richtig absetzten und so verlief
das Spiel wenigstens spannend. Burgstädt war nur mit einer Ersatztruppe
da und hätte eigentlich bezwungen werden müssen. 2 gute, schnelle
Spieler in den Reihen der Burgstädter, ein Loktorwart mit Lustproblemen
und ewige Einzelaktionen machten es Burgstädt dann einfach das Spiel zu
kontrollieren. Nachdem ich dann Svenja wegen permanennten
Einzelaktionen, trotz vorheriger Ermahnung, vom Feld nahm gelangen
Burgstädt die 2 Tore Vorsprung, die sie bis zu Schluß auch behielten.
Ich kann der Mannschaft von Lok keinen Vorwurf machen, das sie nicht
gekämpft und geackert hätten, aber hätte man vielleicht versucht zu
spielen, wäre vielleicht das Spiel anders ausgegangen. Das sind nun aber
zu viele vielleicht, wenn und hätte. Das vorgegebene Ziel wurde ja
erreicht und damit können wir doch zufrieden sein.
Gruß
Frieder
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