8.10. ] 12.11. ] 10.12. ] 7.1. ] 27.1. ] 11.3. ] [ 24.3. ] 15.4. ]
 
<< ] ^^ ] >> ]    24.3.
   

 
Bericht 7.Spieltag gem. E-Jugend, 24.3.2007

Am 24.03.07 ging es am 7. Spieltag nach Flöha um in der dortigen Sporthalle des Gymnasiums auf die beiden Flöhaer Mannschaften zu treffen. Gegen Beide haben wir ja schon gespielt und es sollte, wenn es denn klappt, gegen beide gewonnen werden. Gegen punktlose Flöhaer Jungs müsste ein Sieg jederzeit möglich sein und gegen die Mädchen hatten wir ja noch eine Rechnung offen. Das Handicap war, das unser größter Spieler uns verlässt und zum Punktspiel nicht mehr kommt. Müssen also die „Kleinen“ ran. Fast alle waren pünktlich da und in der Kabine nahm sich die Mannschaft vor, heute gewinnen wir beide Spiele. Na gut, uns soll es freuen wenn es gelingt.

In der Halle eine Überraschung, nachdem Flöha (m) immer zu tun hatte eine komplette Mannschaft aufs Parkett zu bekommen, war der Spielbogen diesmal voll belegt. Aber unser Vorhaben stand und wir ließen uns jetzt von der Menge nicht verwirren, zumal viele das Geburtsjahr 99 hatten. Die nächste, unserer Mannschaft überhaupt nicht gefallende Überraschung, war ein ziemlich stämmiger und großer Spieler in den Reihen der Flöhaer. Leider ist die Zeit zur Erwärmung und eventuellen Besprechungen etwas kurz. Also Mannschaft aufstellen und ab auf das Spielfeld.

Vom Anpfiff weg hatte unsere Truppe irgendwie Schwierigkeiten. Es lief nicht viel zusammen und folgerichtig ging Flöha in der 2. Minute in Führung. Es dauerte noch 6 Minuten ehe unsere Mannschaft das erste mal jubeln konnte. Allerdings fielen dann in 5 Minuten 5 Tore für uns und endlich trafen auch mal Mädchen. Das Strahlen ging durch die ganze Halle. Unrühmlicher Höhepunkt der 1. Halbzeit war ein Wortgefecht zwischen zwei Spielern das mit einer 2 Minutenstrafe für unseren Spieler beendet wurde. Ausgang soll eine Beschimpfung durch den Flöhaer Spieler gewesen sein. Können wir jetzt auch nicht ändern, müssen wir lernen damit umzugehen. Auf alle Fälle ging es 5:1 in die Halbzeit und ich hatte zu tun die Gemüter auf der Bank zu beruhigen. Kurze Bemerkung zum oben erwähnten Spieler aus Flöha: Für mein Gefühl setzte er im Spiel sein Gewicht manchmal sehr intensiv ein, ob gewollt oder nicht sei dahin gestellt. Etwas Zügelung seitens der Schiedsrichter oder Trainer wäre angebracht gewesen. Die beste Antwort wäre jetzt noch ein paar Tore in der 2. Halbzeit. Mannschaft kurz umstellen, denn es wollen ja wieder alle spielen und wir hatten ja noch 2 Neue mit. Kurze Schrecksekunde als eine unserer neuen Spielerinnen denn Ball abfing und dann schnurstracks in die falsche Richtung aufs Tor losmarschierte. Ob sie es selbst erkannte oder der Lärm von der Bank sie erschreckte, jedenfalls Irrtum erkannt und richtige Richtung eingeschlagen. Die 2. Halbzeit lief ganz gut und unsere Toreanzahl kletterte noch etwas nach oben. Mehr Konzentration vor dem Tor und nicht versuchen aus jeder Position aufs Tor zu werfen und unsere Ausbeute hätte noch höher werden können. Wir haben das erste Spiel 13:1 gewonnen. Ein Teil vom Vorhaben geschafft. Jetzt kam die 2. Aufgabe. Wieder eine Überraschung, die Mädchen standen plötzlich nur noch zu sechst da, 2 mussten unbedingt weg. Also nur noch 5 gegen 5, oder wir würden erlauben, das sie mit Jungen auffüllen dürften. Aber sie treten nun mal als Mädchen an und damit geklärt.

Es entwickelte sich ein richtig gutes und spannendes Spiel. Die Mädchen aus Flöha gingen in der 5. Minute in Führung und erhöhten in der 7. Minute. In der Selbigen kamen wir zum 1. Tor. In der 12. Minute das 3. Tor für Flöha. Halbzeit. Wollen wir gegen die Mädchen wieder verlieren. Wir hatten uns doch was anderes vorgenommen. Wieder Mannschaft umstellen, Anpfiff, 2. Tor für uns. Kurz darauf schaffen wir den Ausgleich. In der folgenden torarmen Zeit hatten beide Torhüter mehr als genug zutun und konnten sich mehrfach von ihrer besten Seite zeigen. Flöha ging in Führung. Ausgleich in der selben Minute. Ein weiteres auf und ab. Wieder Führung für Flöha. Nochmal Spieler auswechseln, Kampf um jeden Ball. Eine Minute vor Schluss Ausgleich. Wenn auch vorn nichts mehr passiert, Hauptsache hinten brennt nichts mehr an. Das aufgeregte Zittern der Eltern war bis auf die Bank zu spüren, oder waren es die Kinder. Egal, in der letzten Minute passierte nichts zählenswertes mehr und so haben wir ein 5:5 wirklich redlich erkämpft. Teil 2 des Vorhabens nicht ganz geschafft, aber ich glaube über das Unentschieden können wir uns trotzdem freuen.

Wir spielten mit: im Tor Marian Voigt / Samantha Bettermann und davor Philipp Männel(4), Tom Riedel(1), Jason(2) und Justin(1) Müller, Lukas Arnold(2), Felix Feustel(4), Jenny Pflug(2), Jenny Lohse, Sandra Haschke, Sabrina Schindler, Vanessa Bettermann(2) und Franziska Herrmann

Tschüß
Ute und Frieder

 

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